Reisebericht Tschernobyl

Tag 1

Die Tour nach Kiew beginnt am 30.4.2015, zuerst ging es gegen Mittag mit dem Zug zum Hauptbahnhof Berlin. Von dort fuhren wir nach Warschau. Im selben Abteil fuhren auch schon 4 andere Tour-Teilnehmer mit. 2 kamen aus Berlin, einer aus Prenzlau und einer gar aus dem Allgäu. Es war kurzweilig, weil jeder etwas von sich und von seinen Beweggründen erzählte, diese außergewöhnliche Reise anzutreten.
Vom Kaffee „for free“ im polnischen Zug, würde ich abraten. Dieser bestand aus heißem Wasser mit verschiedenen Pulvern zum Anrühren.

Gegen 19 Uhr waren wir in Warschau und überbrückten die 2 Stunden bis zur Abfahrt mit einem Essen beim Italiener. Für mehr als kurz das Bahnhofsumfeld zu besichtigen, fehlte die Zeit. Die polnische Hauptstadt wirkte schon sehr europäisch, mit allem was es auch bei uns gibt.

Dann ging es zum Treffpunkt, wo schon der Sprinterbus auf uns wartete. Insgesamt 18 Personen quetschten sich in das Gefährt. Ich wusste gar nicht wo die Beine und Knie hin sollten, so eng war es. Das konnte ja heiter werden. Aber es ging endlich los, über gute polnische Straßen. Das sollte sich leider noch ändern.
An der Grenze zur Ukraine war dann erst mal Warten angesagt, weil dort ein Stau herrschte. Die Kontrolle nach 2 Stunden war eher ungewohnt, da sie ziemlich streng ausfiel. Wir fuhren ja auch in ein Land, in dem gerade Krieg herrscht. Ein normaler Reisepass reicht zur Einreise. Solche Kontrollen ist man in Europa gar nicht mehr gewohnt.
Jetzt folgten die holprigen, langen einsamen Straßen der Ukraine zu unserem ersten Ziel, Kiew. Jeder döste so vor sich hin, als die Sonne aufging erwartete uns ein schöner Frühlingstag, mit Sonne und
20 °C. Alle 2 Stunden hielten wir an und machten eine kurze Pause, etwas Geld konnten wir auch tauschen. 30,– € sollten für die Tage reichen, meinte unser Reiseleiter. Das stimmte dann am Ende auch, man gibt in der Zone kaum Geld aus. Das Bier kostete 0,50 € und die Verpflegung war ja inklusive.

KiewGegen Mittag trafen wir in Kiew ein und nahmen eine junge Ukrainerin auf, die mit uns eine Stadtführung machte. Die Zeit war viel zu kurz, um diese große Stadt zu besichtigen. Als es nach dem Abendessen in Kiew endlich ins Hotel ging, freute ich mich auf die Dusche, herrlich!

Einige von uns besuchten am Abend noch den Platz der Unabhängigkeit, den „Maidan“, nach 2 – 3 Bier an der Bar ging es ins Bett, denn morgen sollte es früh los gehen, zum eigentlichen Ziel der Reise.

Tag 2

Nach einem ukrainischen Frühstück, das für mich fast wie Mittag war, da es aus vielen warmen Speisen bestand, ging es endlich in die Sperrzone. Im Bus wurden die Strahlungsmessgeräte ausgeteilt, die wir in der Zone immer bei uns tragen mussten.

30-km-ZoneDie Sperrzone Tschernobyl besteht aus 2 Bereichen, der 30 km- und der inneren 10 km-Zone. Die erste Kontrolle gibt es an der 30 km-Grenze. Da auch am 1. Mai in der Ukraine Feiertag ist, waren an diesem Tag leider einige Reisebusse vor Ort so dass wir eine halbe Stunde warten mussten.

Eine Schrecksekunde beim Abgleich der Anmeldedaten. Jemand von uns hatte statt der Reisepass- die Personalausweisnummer angegeben, die aber dafür nicht vorgesehen war. Nach einer kurzen Wartezeit und einem Telefonat konnte er aber einreisen.

TschernobylErster Halt am Eingang von Tschernobyl, wo wir das Ortsschild ablichteten, dann gleich ein weiterer auf einer Brücke über den Fluss Prypjat mit Blick auf das Kernkraftwerk. Die Kameras wurden gezückt und die ersten Bilder gemacht.
Da die Duga-3 Radarstation, wegen eines Waldbrandes vor ein paar Tagen an diesem Tag nicht geöffnet war, ging es zuerst in den Norden zu einem verlassenen Dorf – Paryshiv. In diesem leben die letzten Einwohner der Sperrzone. Die meisten Häuser sind aber verlassen.
Leider hatten wir nur 20 Minuten Zeit um die Gegend zu erkunden, viel zu wenig für die vielen kleinen Holzhäuser dort. Aber das sollte sich leider so fortsetzen, der Zeitmangel in den Locations!

Ich erkundete 4 – 5 Häuser, in denen noch ein paar Hinterlassenschaften der früheren Bewohner zu finden waren. Aber die Plünderer waren natürlich auch schon hier gewesen. An einem Denkmal schlug der Geigerzähler schon stärker aus. Die übliche Strahlung war 0,10 bis 0,12 µSv dort am Denkmal dann 0,3. Das sollte noch höher werden.
Ein paar Meter weiter dann der nächste Halt, eine Feuerwehrstation. Dort standen neben den Einsatzfahrzeugen, auch ein paar Schrottautos herum und ein paar verlassene Häuser. Diesmal reichte die Zeit aus, um sich alles anzusehen. Dann fuhren wir eine endlose Straße weiter zum nächsten Ziel – einem ehemaligen Ausflugsdampfer. Der Name des Schiffs „Tallin“ war noch schemenhaft an der Seite zu entziffern. Er bestand fast nur noch aus Rost, 15 Fotografen balgten sich um die Motive. Aber das klappte erstaunlicherweise recht gut. Es war auch ein Fotograf mit einem Model dabei, er hatte natürlich noch mehr mit der knappen Zeit zu kämpfen da er stets einiges an Equipment aufzubauen hatte. Dieses Problem begleitete ihn die nächsten Tage.

Nach einem kurzen Abstecher in eine kleine bewohnte Siedlung in der Nähe, ging es wieder die lange Straße zurück, diesmal in die innere Sperrzone. Auch hier wieder eine Kontrolle, die aber nicht persönlich ausfiel, sondern nur mit dem Vorzeigen von Papieren von statten ging. Das Ziel war ein Ferienlager im Wald. Unsere Geräte lösten Alarm aus, da hier ein durchschnittlicher Strahlenwert von 0,8 bis 1 µSv herrschte. Das Lager bestand aus 30 – 40 kleinen Holzhütten. Die meisten hatten die typisch russischen Kinderbemalungen an den Wänden. In einigen standen noch die Betten oder etwas Mobiliar. Als ich gut die Hälfte der Anlage erkundet hatte, kam leider wieder das Signal zum Aufbruch.
Das war das letzte Ziel des ersten Tages und es ging zurück zum Hotel, das wir in Tschernobyl hatten. Tschernobyl, liegt ja viel weiter entfernt vom Kraftwerk als Prypjat, unser Ziel am nächsten Tag.
Susi1Bei der Ausreise aus der 10 km-Zone musste jeder von uns durch eine Strahlenkontrolle ukrainischer Bauart. Die Hände wurden aufgelegt und ein Signal zeigte Grün oder Rot an. Bei uns war es immer Grün, sonst hätte sich der Aufenthalt in der Zone kostenlos verlängert. Die 3 ukrainischen Sterne des Hotels sind nicht mit denen in Europa zu vergleichen, aber es war alles sauber in den Zimmern und das Bad war auf dem Flur. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Zuerst aber Abendessen im benachbarten Bistro. Es gab Menü: Soljanka, Schnitzel mit Kartoffelbrei und Kuchen. Zum Tagesausklang dann noch ein Bierchen im Bistro, das mit 0,50 € recht günstig ausfiel. In Tschernobyl leben jetzt noch rund 3.000 Menschen. Als wir am Abend noch einen kleinen Stadtrundgang machen wollten, wurde uns dieser verwehrt, da man sich nicht ohne Guide in der Sperrzone bewegen darf. Das Hotel wurde zudem um 22:00 Uhr verschlossen.

hotel
Unser Hotel in Tschernobyl

 

Tag 3

In der Nacht merkte ich schon, dass es angefangen hatte zu regnen. Leider setzte sich das auch am Vormittag fort. So fuhren wir im Regen zu unserer ersten Station der Radarstation Duga-3. Ein Relikt des Kalten Krieges. Hier sollten Raketenstarts, welche die Sowjetunion bedrohen konnten, aufgefangen werden. Die Reichweite war wohl ca. 15.000 km und die Anlage konnte damit auch Starts in den USA wahrnehmen. Duga-3 ist ein Monstrum aus Stahl, die Antennen 200 m lang und 80 m hoch.
Wir konnten die Technikräume und einen Kontrollraum besichtigen. Die Anlage soll rund 1 Mrd. Dollar gekostet haben und war teurer als die AKW-Anlagen von Tschernobyl. Wir wanderten an der Antennenanlage entlang, die inmitten des ukrainischen Sandes stand. Einige kletterten auch die Leiter hoch um die Antenne von oben zu besichtigen. Jetzt kam auch wieder die Sonne heraus und wir guckten uns noch ein paar andere Anlagen auf dem Gelände an. Darunter die Feuerwehr, eine Schule und das Kulturzentrum mit Sporthalle und Theater.

Gruppe-Duga
Die Gruppe vor der Duga-3 (Bild: Gerry)

Dann ging es Richtung Prypjat, ein kurzer Stopp unterwegs beim Kindergarten „Kopachi“, das letzte Gebäude einer stark verstrahlten Siedlung die abgetragen wurde und einmal 1.100 Einwohner hatte. Dieser Kindergarten blieb zum Gedenken stehen, es gab noch die Bettchen und das Spielzeug der Kinder. Aber das schien mir schon zu sehr hergerichtet für die Touristen. Gleichzeitig tauchte noch ein anderer Bus auf und es wurde eng in dem kleinen Gebäude. Vor dem Kindergarten erinnerte ein Denkmal an den Ort. Der Waldboden war überdurchschnittlich belastet, wir konnten 20 µSv messen.
Dann ging es weiter nach Prypjat wo wir direkt am Kraftwerk vorbei fuhren und einen Blick auf den neuen Sarkophag werfen konnten, der aber noch in Bau ist und den alten maroden ablösen soll. Er wird daneben gebaut und dann per Schiene über den alten gefahren.

Prypjat_GruppeDann machten wir noch halt an einem bekannten Motiv, dem Prypjat Relief mit dem Gründungsjahr 1970. Prypjat war einmal eine junge Stadt mit 50.000 Einwohnern. Sie wurde für die Familien gebaut, die hier in der Region arbeiteten. Dann aber, erst 3 Tage nach dem Reaktorunfall am 26. 4. 1986, wurde sie evakuiert und ist seitdem verlassen. Diese Evakuierungsaktion dauerte nur 3 Stunden, mit über 1.000 Bussen wurden alle Einwohner aus der Stadt gebracht.

Erste Station in Prypjat war ein Krankenhaus, das sich in einem großen Gesundheitskomplex der Stadt befindet. Wir besichtigten die OPs, Behandlungs- und Krankenzimmer. Viele Medizinschränke und Krankenbetten standen noch in den Räumen. Bücher und Krankenunterlagen sind ebenfalls noch vorhanden, der Verfall ist schon enorm nach fast 30 Jahren, bildet aber auch oftmals ein lohnendes Motiv. Die 4 Etagen und leicht verwinkelte Treppenhäuser luden zum Verlaufen ein, aber am Ende fanden alle wieder hinaus. Den Keller des Hauses sollten wir nicht betreten, weil hier noch die verstrahlte Kleidung der Feuerleute lagert, die zuerst den Brand bekämpften. Ein Feuerwehrhelm wurde aber in den oberen Etagen gefunden, der eine sehr hohe Strahlung aufwies.

Danach besuchten wir den Kindergarten „Goldener Schlüssel“. Alles wurde zurück gelassen, die Kinder durften nur ein Spielzeug mitnehmen. Die kleinen Betten, Spielzeug, Puppen, Tische und Stühle stehen noch dort. Sogar Kindergasmasken fanden wir. Danach ging es zum Café Prypjat, dort war nicht mehr viel vorhanden, bis auf die Blei verglasten Fenster war nicht mehr viel zu sehen. Am Fuße des Cafés befindet sich der Fähranleger der Stadt, mit Blick auf den Frachthafen und einem gestrandeten Ausflugsschiff. Auch hier war die Strahlung über normal, in Prypjat war sie die meiste Zeit erhöht, um 0,8 bis 0,9 µSv.

Zum Ausklang des Tages fuhren wir direkt zum havarierten Kernkraftwerk Block 4. In der Nähe befindet sich ein Denkmal für die Opfer der Katastrophe. Daneben befindet sich der riesige Sarkophag der später über die alte Hülle geschoben werden soll. Dazwischen ein Gebäude das wir nicht fotografieren sollten, in dem scheinbar Sicherheitsleute stationiert waren. Nach kurzem Aufenthalt und einem Gruppenbild, ging es wieder zum Hotel. Die Strahlung direkt am Kraftwerk betrug 2 – 3 µSv und war somit die höchste, im Freien gemessene in der Sperrzone Tschernobyl!

Gruppe_Kraftwerk
Vor dem Kernkraftwerk Block 4 und Denkmal

Kurz vor dem Hotel hielten wir noch an einem Tante Emma Laden in Tschernobyl, wo einige sich noch Souvenirs oder Reiseproviant kauften. Ein Hauptbestandteil des Sortiments bestand aus Wodka. Die Auslagen in der Fleischtheke, enthielten nicht Identifizierbares, das wir lieber nicht kosten wollten.

Das heutige Abendmenü bestand aus Pilzsuppe, Gulasch mit Kartoffeln und Kuchen.

Tag 4

handyEs ging wieder nach Prypjat. Begonnen haben wir in der „Oberschule Nr. 3“, wo auch das wohl bekannteste Motiv der Stadt auf uns wartete. Im Speiseraum der Schule gibt es eine Installation von Künstlern. Der gesamte Boden war mit Gasmasken übersät und auch einige andere Accessoires waren dort zusammen getragen.

Der Rest wie man es erwartet hatte: In den verlassenen Klassenzimmern lagen Schulmaterialien und Bücher herum. Auch war das Gebäude zu groß, um in Ruhe alles an zu gucken. Neben der Schule schauten wir noch kurz in das Schwimmbad „Azur“ des Ortes, mit Sprungturm und leeren Schwimmbecken.

Weiter ging es zum Sportstadion der Stadt. Die große Tribüne liegt jetzt vor einem Wald, der sich da gebildet hat, wo früher der Sportplatz war.

Der nächste Stopp war auch sehr bekannt. Der Rummel, der nie öffnete. Dieser sollte am 1. Mai Feiertag 1986 eröffnet werden. Jetzt rosten Riesenrad, Schiffsschaukel, Kettenkarussell und Autoscooter vor sich hin. Für mich nicht so tolle Motive, aber die anderen benötigten dort mehr Zeit.

Schließlich ein kurzer Besuch des Kulturpalastes „Energetik“ und dann kamen wir am Hauptplatz von Prypjat an. Wir bestiegen das dortige Hotel „Polesje“ , welches einen guten Rundumblick über die Stadt bietet. Ein kurzer Besuch des Kaufhaus und danach eine Visite der örtlichen Musikschule. Ein Flügel lag dort zerstört herum und im Saal stand auch noch ein Exemplar auf der Bühne.

Nächster Punkt ein Busfriedhof, etwas außerhalb der Stadt. Vorbei an einem weiteren Prypjat Ortsrelief, lagen hier ein paar alte Autowracks. Ich war zuerst etwas enttäuscht von dem Ort, aber die umliegenden Gebäude, die mal als Werkstatt und Garagen gedient hatten, versprühten ihren maroden Charme. Leider war dann am Ende auch hier wieder die Zeit knapp, so dass dort einige wenige Motive reichen mussten.
Den Abschluss des Tages, bildete ein weiteres hohes Haus. Diesmal ein 16-etagiges Wohnhaus, mit tollem Blick auf die Stadt. Unterwegs auf den Treppen des Hauses, sahen wir am Fahrstuhl noch Möbel und sogar ein Klavier, das die Bewohner von damals zurück lassen mussten.

Beim atemberaubenden Blick vom Dach konnte man vieles wieder entdecken, was wir schon kannten. Die Radarstation Duga-3, das Atomkraftwerk mit Sarkophag und das Riesenrad.

Hochhaus

Dann ging es zurück zum Hotel, wo wir nach einem Abendbrot (Gemüsesuppe, Schnitzel, Eierkuchen und Lachsschnittchen) und einer Dusche die Heimfahrt antraten. Viele ließen wegen der Strahlung, Teile ihrer Bekleidung vor Ort, ich entsorgte meine Schuhe ebenfalls hier.

Etwas stressig war es, die Locations in kurzer Zeit und unter Hektik erforschen zu müssen, aber um diesen Ort ausgiebig erkunden zu wollen, braucht man sicher mehrere Wochen. Vielleicht komme ich ja eines Tages wieder! Obwohl dieser Ort jetzt schon touristisch ausgeschlachtet wird, war es heute am Montag fast leer in der verlassenen Stadt.
An der Kontrollstation der 30 km-Zone, gab es dann wieder eine Strahlenmessung mit den gleichen Geräten wie beim Verlassen der inneren Zone.

Die Abfahrt nach Warschau wird überschattet von einem am nächsten Tag beginnenden Bahnstreik in Deutschland. Mal sehen was der 5. Tag der Reise bringen wird.

Tag 5
pass_z_057
Unser Tourbus

Zurück ging es wieder über die holprigen Straßen. Vorher nahmen wir noch den 2. Fahrer auf und gaben an einem Einkaufsmarkt die letzten ukrainischen Geldreserven aus.

Die Grenzabfertigung dauert diesmal noch länger. Wir standen von 1:00 Uhr bis 6:00 Uhr an der Grenze, dabei dauerte nicht nur die ukrainische, sondern auch die polnische Passkontrolle ewig. Obwohl nur ein paar Busse vor uns waren, verschwand der Zöllner für 2 Stunden mit unseren Pässen. Dann ein kurzer Blick in den Kofferraum und das war’s. Wir kamen 30 Minuten vor Abfahrt des Zuges in Warschau an, unterdessen hatten andere schon ihren Flug verpasst. Die Nachricht vom Schienenersatzverkehr ab Polen Richtung Berlin, ließ uns hoffen. Diese Hoffnung wurde aber enttäuscht, der Zug hielt an der letzten polnischen Bahnstation und Busse waren nicht in Sicht. So wurde der letzte Teilabschnitt nach Hause im Taxi zurückgelegt.

10 Gedanken zu „Reisebericht Tschernobyl“

  1. Hallo, ich plane auch die Reise nach Tschernobyl. Mich würde mal interresieren was ihr an Equipment mit hattet. (Objektivauswahl)

  2. Hey wie war den die Strahlenbelastung für das Equipment? Kann man danach alles wegschmeißen 😀 oder macht der Elektronik das nichts aus?

  3. Hi Marvin, ich bin kein Strahlenexperte aber ich nutze meine Ausrüstung weiterhin, habe nur die Schuhe in der Zone gelassen.

  4. Hallo Benni,
    über welchen Veranstalter hast Du die Tour gebucht?
    Habe eine Reise im nächsten Jahr geplant und recherchiere gerade ein wenig.

    Danke!

  5. Hallo 🙂 Ich habe soeben deinen Artikel gelesen und mich wuerde interessieren ob man diesem Geraet das beim Verlassen der Zone die Kontamination prüft wirklich mir die Haende untersucht?!? Guckt da niemand nach ob der Rest der Kleidung strahlt? Untersucht das wirklich nur die Haende? Das waer ja ziemlich krass…

  6. Hallo Eni,
    nein es wird der ganze Körper untersucht, das Gerät sieht aber sehr russisch aus und ob das alles so genau funktioniert weiß ich nicht, wir hoffen es mal.

  7. Ein sehr schöner ausführlicher Reisebericht. Jetzt kann ich mich wieder an alles erinnern. Vielen Dank dafür! Bis Bald dann Jörg.
    Mit #Kerngesund en Grüßen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert