Auf den Grundmauern eines ehemaligen Ritterguts wurde dieses Schloss Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Form entspricht der klassizistischen Bauweise, mit Rundbögen auf Säulen sowie einer Freitreppe. Neben dem Schloss gab es noch einen Schlosspark, der viele typische Bauten enthielt. Zu DDR Zeiten befand sich hier eine Schule. Die letzte Nutzung war als „Station Junger Touristen“. Die nach der Wende begonnenen Restaurierungsarbeiten wurden durch die Insolvenz des Investors abgebrochen. Seit dieser Zeit steht das Schloss leer.
Das Schloss samt Schlosspark wurde um 1830 errichtet. Auch ein Mausoleum in der Nähe stammt aus dieser Zeit. Nach dem Krieg wurden die Besitzer enteignet und das Schloss diente bis zur Jahrtausendwende als Pflegeheim. Typische DDR Umbauten prägen deshalb auch das innere Erscheinungsbild, auch ein Fahrstuhlschacht wurde angebaut. Auf Denkmalschutz wurde wie leider so oft keinerlei Wert gelegt. Der Turm ist bereits im Inneren eingestürzt und nicht mehr zu betreten.
In der Nähe befindet sich zudem die höchste Erhebung der Gegend.
Dieses ehemalige Schloss wurde zur DDR Zeiten als Ausbildungsstätte für Agenten benutzt. Einige DDR typische Ausbauten sind hier zu erkennen. Zuletzt war hier ein Asylantenheim untergebracht. Die abgeschirmte Lage im Wald war sicher für die Ausbildungsstätte von Vorteil. Der jetzige Zustand ist geprägt vom Vandalismus und Diebstählen. Zum ersten Mal habe ich Reifenspuren in einem Gebäude gesehen! Alles was einmal von Wert war fehlt.
Dieses Renaissanceschloss wurde wohl im 9. Jahrhundert gegründet. Ursprung war eine Burg auf einem Bergsporn über der Unstrut. Zuletzt war dort eine Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht. Weitere Informationen hier.
Leider scheint es keinen Käufer dafür zu geben und es sind auch kaum Einrichtungsgegenstände vorhanden. Ein Kran zeugt von angefangenen Restaurierungsmaßnahmen und rostet dort vor sich hin. Das Schloss wurde auch schon für Filmaufnahmen genutzt. Ein Verwalter vor Ort kümmert sich um die Anlage.
Dieses Lustschloss liegt sehr idyllisch an einem See. Leider ist der Zustand sehr bedenklich. Seit es ab der Jahrtausendwende leer steht, verfällt es immer mehr. Errichtet wurde es Ende des 17. Jahrhunderts. Mehrfach wechselten die Besitzer in den folgenden Jahren, auch Umbauten erfolgten in dieser Zeit bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. In dieser Zeit war dieses Schloss auch Anziehungspunkt der Prominenz.
Ein Schauspieler wohnte hier und es wurden sogar Filme dort gedreht.
Nach dem Krieg zog ein Kinderheim ein, ein Spielplatz mit dem dazu gehörigen Spielgeräten ist auch noch dort zu finden. Anfang der 70er Jahre sollte daraus dann eine Residenz des Außenministeriums der DDR werden, aber diese Pläne wurden nie verwirklicht.
Nach der Wende dann die letzte „bewohnte“ Ära dieses Anwesens, eine Wagenburg der linken autonomen Szene wurde eingerichtet. Sie nutzte es und betrieb zusätzlich ein Jugendzentrum.
Dieses neobarocke Herrenhaus ist leider nur noch eine Ruine. Im 16. Jahrhundert befand sich hier eine Mühle. Später, 1768, wurde hier das Schloss Dammsmühle errichtet. Mehrere Besitzer gab es danach, bis 1940 Heinrich Himmler durch Enteignung Eigentümer wurde. Nach 1945 übernahm für kurze Zeit die Rote Armee das Schloss, um es 1959 an die Staatssicherheit zu übergeben, die es zum Jagdschloss umbaute. Aus dieser Zeit stammt auch die eingebaute Kegelbahn. 1997 erhielten die Erben das enteignete Gebäude zurück, seit dem verfällt es. Das Gelände rund um das Schloss wurde zeitweise für Veranstaltungen und Konzerte genutzt.