Archiv der Kategorie: Institute

Die Bankzentrale

Dieses riesige Bankgebäude wurde hier im Zentrum der Stadt Ende der 1980er Jahre gebaut. Das war dann der Hauptsitz zweier Banken.
Vor einigen Jahren ist das Projekt gescheitert und das Gelände wurde sich selbst überlassen. Es war vom Projekt schon überdimensioniert und auch bald ein Dorn im Auge der Stadtväter, die das am Ende aber genehmigt hatten. Auch 15 Jahre nach Auszug der letzten Nutzer ist hier kein Konzept vorhanden für eine weiteren Nutzung. Pläne hier die Stadtverwaltung unterzubringen scheiterten an den hohen Kosten für die Instandhaltung und Betriebskosten.
Das Gebäude war mit einem Art Wassergraben gesichert, hatte eine riesige Kelleretage für die Versorgungseinrichtungen, eine Tiefgarage, im Inneren finden wir mehrere Treppen und Rolltreppen wie in einem Einkaufszentrum. Der etwas versteckte Konferenzsaal war schon beeindruckend, genau wie der Rundsaal ganz weit oben, leider schon vandaliert und der gesamte Rest der ehemaligen Bankzentrale. Der Zugang war schwer zu finden aber dann doch ganz leicht und einleuchtend. Wir wollten schon aufgeben als wir auf dem Dach andere Leute sahen und es weiter probierten.

Mäusebunker

„Der Mäusebunker“, so wird die Forschungsreinrichtung für experimentelle Medizin im Volksmund genannt.

Er wurde von 1971 bis 1981 errichtet. Betreiber waren die Charité Berlin, das Klinikum Steglitz und Institut für Hygiene und Umweltmedizin. Die Einrichtung war von Anfang an umstritten, zum einen wegen der Tierversuche und zum anderen wegen der hohen Kosten.

Später wurde der Bau Gegenstand von Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Sein einzigartiges Aussehen, mit den kleinen Fenstern und herausstehenden Lüftungsrohren zogen Interessierte an.
Hier fanden während der Nutzungsphase Tierversuche, sowie die Aufzucht der Tiere für die Experimente statt.

Im Inneren konnte alles flexibel gestaltet werden, da es kaum tragende Wände gibt. Mitte 2020 wurden hier alle Versuche eingestellt.

Seitdem es Abrisspläne für den Mäusebunker gibt, regt sich Widerstand und es entstand eine Diskussion um das Bauwerk, die bis heute anhält.

Die Parteischule

Wir finden wenig geschichtliches über dieses Herrenhaus. Ab Gründung der DDR war hier dann eine Parteischule untergebracht. Diese wurde dann mit der Wende hier nicht weiter betrieben. Die Lage im Wald machte hier sicher ein entspanntes Lernen möglich. Die Bilder entstanden bei mehreren Besuchen, einer davon im Schnee was ja hier in er Gegend nicht so oft vor kommt, das war dann ein besonderes Erlebnis, auch weil es keine menschlichen Spuren vor uns gab.

Institut für Agrarforschung

Das National Agricultural Research & Extension Institute (NAREI) ist eine Organisation, die für die Agrarforschung und der Produktivitätssteigerung nicht traditioneller Kulturen zuständig ist, Sektor (Obst und Gemüse).

Die Vision von NAREI ist es, „Ernährungssicherheit, Wohlstand und Lebensgrundlagen aller zu gewährleisten und dabei technologische Innovationen in der Landwirtschaft zu nutzen“.

Warum dieser Standort aufgegeben wurde wissen wir leider nicht.

Schule für Veterinäre

Diese Veterinärschule wurde Ende der 1960er Jahre errichtet und wurde damit Teil einer alten Schlossanlage, die heute als Hotel genutzt wird.
Das Berufsbild es Veterinäringenieurs gab es nur in der DDR und deshalb schloss die Schule auch mit der Wende nach 21 Jahren Betrieb. In dieser Zeit wurden hier über 2.200 Ingenieure ausgebildet.
Die Schule war bei ihrer Eröffnung modern ausgestattet, es gab mehrere Hörsäle und Labore, einige Behandlungsräume, eine Mensa und Sporthalle auch die benötigten Wohnheime waren vorhanden.
Heute wird die Location für Events oder Filmprojekte angeboten und ist nur offiziell zu besichtigen.

Mäusebunker

„Der Mäusebunker“, so wird die Forschungsreinrichtung für experimentelle Medizin im Volksmund genannt.

Er wurde von 1971 bis 1981 errichtet. Betreiber waren die Charité Berlin, das Klinikum Steglitz und Institut für Hygiene und Umweltmedizin. Die Einrichtung war von Anfang an umstritten, zum einen wegen der Tierversuche und zum anderen wegen der hohen Kosten.

Später wurde der Bau Gegenstand von Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Sein einzigartiges Aussehen, mit den kleinen Fenstern und herausstehenden Lüftungsrohren zogen Interessierte an.

Hier fanden während der Nutzungsphase Tierversuche, sowie die Aufzucht der Tiere für die Experimente statt.
Das Innere konnten wir leider nicht sehen, aber es soll hier Labore, Büros und Ställe geben. Alles konnte flexibel gestaltet werden, da es im Inneren kaum tragende Wände gibt.
Mitte 2020 wurden hier alle Versuche eingestellt.

Seitdem es Abrisspläne für den Mäusebunker gibt, regt sich Widerstand und es entstand eine Diskussion um das Bauwerk, die bis heute anhält.

Biologische Forschung

Diese Forschungseinrichtung wurde kurz nach der Gründung der DDR ins Leben gerufen. Hier wurde geforscht welche Erreger den Pflanzen gefährlich werden können und wie man es am Ende bekämpfen konnte. Da die DDR einen Großteil der Lebensmittel selbst produzierte, war das wichtig um die Versorgung nicht zu gefährden. Dafür waren auf dem Gelände viele Gewächshäuser zu finden, es gab zudem eine große Anzahl an Klimakammern, in denen mit verschiedenen Temperaturen gearbeitet wurde. Das kann man noch an den letzten Werten ablesen, die mit Kreide an den jeweiligen Kammern geschrieben wurden. Nach der Wende wurde das Institut an diesem Standort aufgelöst. Heute sind die Räume weitestgehend entkernt, nur die technischen Anlagen sind zurück geblieben.

Landwirtschaftliches Institut

Hier wurden den Studenten alles beigebracht was sie über Landwirtschaft wissen mussten.  Das Institut war Bestandteil einer Universität gewesen.
Teile des Gebäudes mußten schon dem Straßenbau weichen. In den Etagen bot sich das gleiche Bild. Vandalismus überall, übrig geblieben sind hier nur die alten Labore.

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Labor

Schon zu DDR Zeiten wurde hier geforscht, aber auch noch einige Jahre nach der Wende.
Pleite ging die Firma, unter anderem, wegen ausbleibender Zahlungen.

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Russischer Pavillon

Das Achilleion Leipzig ist eine 1923/24 erbaute, von Oskar Pusch und Carl Krämer entworfene Messehalle, die auch als Sportpalast genutzt wurde. Es befindet sich in Leipzig auf dem alten Messegelände, südöstlich der Innenstadt in der Nähe des Völkerschlachtdenkmals und der Deutschen Bücherei. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und ist seit dem darauf folgenden Umbau als Sowjetischer Pavillon (Messehalle 12) bekannt. (Quelle: Wikipedia)

Leider war an diesem Tag nur der Eingangsbereich offen.

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