Archiv der Kategorie: Hotels

Hotel für den Sieg

Früher einmal eine der größten Bühnen Südbrandenburgs, verfällt dieses Gebäude immer mehr. Erbaut in den 1920er Jahren auf den Grundmauern eines abgebrannten Hotels, wurde es als Theater- und Konzertsaal genutzt.
Der große Saal hat leider schon erhebliche Schäden am Dach. Der Rest des Hauses ist in ruinösem Zustand. Pläne aus dem Haus ein Kulturhaus für die Stadt zu machen scheiterten.

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Pionierlager „Heinrich Rau“

Ein ehemaliges Pionierlager des VEB Schwermaschinenbau „Heinrich Rau“. Das Gelände ist in Privatbesitz und stark verfallen. Die Reste des Lagers sind noch zu erahnen, das Haupthaus ist nur noch eine Ruine und stark einsturzgefährdet.

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Hotel Roter Teufel

Ein Hotel mit großem Fitness und Wellnessbereich sowie einem Schwimmbad. Der Rote Teufel, der früher einmal hier saß, war leider schon weg.

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Ferienlager am See

Idyllisch am See liegt dieses ehemalige Hotel im Norden Brandenburgs.
Leider ist über die Vergangenheit des Hauses nicht viel bekannt.

Einst wurde es als DDR Jugendtouristhotel H. M. genutzt. Nach der Wende erfolgte dann eine Weiternutzung als Hotel- und Restaurantbetrieb. Im Jahr 2000 war dann endgültig Schluss..
Seit dieser Zeit steht das Hauptgebäude leer (ein Fachwerkhaus nebenan ist deutlich älter und wurde früher als Verwaltungsgebäude des Reichsarbeitlagers genutzt).
Bis auf wenige Details ist das Hauptgebäude innen komplett zerstört worden.

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FDGB Ferienheim

Früher ein Ferienheim des FDGB, wurde es später als Wohnunterkunft für Arbeiter genutzt. Die Schließung erfolgte 2000, es gibt noch sehr viele DDR Relikte zu sehen. Kaum Zerstörung oder Beschmierungen sind hier zu finden. Ein tolles Objekt!

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Kurhotel am See

Vor 100 Jahren errichtet, steht dieses schöne Kurhotel leider schon seit 1990 leer und verfällt. Es ist in einem bedauerlichen Zustand, je höher man kommt um so bedrohlicher wirkt es und man will gar nicht mehr das steinerne Treppenhaus verlassen.
Gegründet wurde das Haus um den Fremdenverkehr zu fördern, die Stadt stand nicht hinter dem Projekt und kümmerte sich nicht um das Umfeld. Der 1. Weltkrieg brachte dann einen Einbruch und das Gebäude wurde an das Artilleriedepot vermietet. Wechselnde Pächter und die Weltwirtschaftskrise leiteten den Konkurs in den 1930er Jahren ein. Der Verkauf gestaltete sich schwierig und es kam zur Zwangsversteigerung. Kurzzeitig war daa Gebäude Flüchtlingsunterkunft und dann im Krieg Lazarett.
Nach dem Krieg erholten sich hier ehemalige KZ-Häftlinge und 1950 wurde die Besitzerfamilie enteignet, ein großer Sportverein der Stadt nutzte nun das Kurhotel als Wohn- und Klubhaus. Der letzte Nutzer war schließlich ein Kombinat, das dort Schulungen und Weiterbildungen durch führte. Der Verkauf ab 1990 scheiterte. Wie so oft existierten große Pläne, wie Universität, Akademie für Hotel und Gastronomie und Eigentumswohnungen.
All das wurde nie verwirklicht.

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Motel am See

Dieses Objekt wurde zuletzt als Motel genutzt. Alle Bauten zeigten noch den DDR Charme. Über die vorherige Bestimmung kann nur vermutet werden, es sieht aus wie ein ehemaliges Ferienlager oder Betriebsferienheim. Der letzte Nutzer hatte den Gebäuden großspurige Namen europäischer Hauptstädte gegeben, auch die sehr gute Lage an einem See konnte den Niedergang aber nicht verhindern. Letzte Bewohner waren wohl polnische Arbeiter, einige Schriftstücke bezeugen dies. Ein Brand und Vandalismus nagen am Zustand des Motels, um das sich keiner mehr kümmert. Die Telekom hat eine ihrer Telefonzellen hier vergessen.

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FDGB Ferienheim Lampe

Früher machten hier die Mitarbeiter eines großen VEB Betriebs Urlaub. Man kann erahnen wie stolz sie waren, diesen Ferienplatz ergattert zu haben, wie sie die Treppe hinunter zum Speisesaal schritten, vorbei am schicken Springbrunnen speisten sie dort mit ihren Kollegen. Ausflüge an den nah gelegenen See gehörten dazu. Am Abend saß man noch zusammen vor den kleinen Lauben. Die Männer spielten Skat und trank ein Bier zusammen. Die Frauen waren unten am Spielplatz mit den Kleinen.

Das alles war schnell vorbei als die Wende kam und man reisen konnte und nun dieses kleine Urlaubsidyll nicht mehr gut genug war. Jetzt steht dieses Ferienparadies verlassen im Wald und zerfällt.

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Hotel am Flughafen

Dieses Hotel stand bei unserem Besuch 2013 leer. Es soll aber demnächst umgebaut werden.

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Hotel Violinist

Einst war es eine traditionsreiche Hotelanlage. Eröffnet als Pension Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann Jahre später erweitert. Es galt zum damaligen Zeitpunkt als eine der besten Adressen im deutschen Reich. Das Hotel ist seit je her im Familienbesitz, musste aber auf Grund einer Insolvenz geschlossen werden, bevor das 21. Jahrhundert anbrach.

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