Das Haus wurde in den 1920er Jahren erbaut und es wurde hier zu Beginn ein Cafe betrieben.
Später wurde es ein FDGB Heim eines ehemaligen Energieversorgers.
Die zurück gelassenen Gegenstände lassen darauf schließen, das hier nach der Wende, bis auf eine Renovierung nicht mehr viel passiert ist. DDR Typische Möbel und Ausstattung ließen hier sicherlich keine Urlaubsflair nach „neuem“ Standard zu. Hier wurde dann noch eine Pension betrieben, die Ende der 1990er Jahren schließen musste. In den Zimmern gab es jeweils ein Waschbecken um die nötigsten Sachen zu erledigen.
Es handelt sich hier um ein Bettenhaus, in unmittelbarer Nähe liegt das Haupthaus das wir aber zu unsicher fanden um darin Fotos zu machen.
Am Rande einer Wanderung kommen wir an diesem ehemaligen Ferienhotel im Wald vorbei. Das eigentliche Hotel ist gut gesichert und verschlossen. Aber ein Bettenhaus im hinteren Teil der Anlage ist offen und ist ungeschützt dem Verfall ausgeliefert. Der Schimmel breitet sich hier ungestört aus, es riecht modrig und es entstehen Farben die wir dann wieder „schön“ finden.
Die Baude entstand hier zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es wurde das Recht zum Ausschenken und das Abhalten von Tanzveranstaltungen erteilt.
Nach einem Eigentümerwechsel florierte das Geschäft, auch Dank der urigen Betreiber. In Zeiten der DDR war es auch ein öffentliches Ferienheim eines Berliner Verkehrsbetriebes. Auch eine Erweiterung des Bettenbestands erfolgte durch einen Anbau in den 1980er Jahren.
Nach der Wende versuchte ein neuer Pächter das Haus zu erhalten aber einige Jahre später musste hier geschlossen werden. 10 Jahre später wurde ein Neuanfang gestartet, die Gaststätte mit Pension sollte hier neue Urlauber anziehen. Warum das in dieser beliebten Region nicht gelang ist nicht bekannt. Jetzt steht das Haus wieder leer.
Dieses Haus beherbergte einmal eine kleine Pension. Wir finden eine Küche und ein paar Zimmer. Der Zustand ist schon sehr bedenklich. Jahrelanger Leerstand hat das Haus schon sehr morsch werden lassen. Die obere Etage ist eingestürzt und von einem Feuer beschädigt. Aber die Feuchtigkeit dringt jetzt schon bis ins Erdgeschoss durch, so dass auch hier die Böden morsch werden.
Ein großer Sportverein dieses Ortes hatte hier ein Leistungszentrum.
An diesem Ort wurden junge Wintersportler auf Leistung getrimmt um für die DDR später die Medaillen einzusammeln.
Der genaue Werdegang nach der Wende ist teilweise Spekulation. Man sagt, das hier ein medizinisches Schulungszentrum betrieben wurde. Der Verfallgrad ist aber total unterschiedlich. Von kürzlich verlassenen Arztpraxen, bis zu Gebäudeteilen ohne Putz und viel Moos an den Wänden, geht die Skala. Dann noch genutzte Garagen und eine Sporthalle, die aber gut gesichert ist. Das Heizhaus, welches den gesamten Komplex früher mit Wärme versorgte, ist weitestgehend entkernt.
Wir können wenig bis gar nichts über dieses Hotel mitten im Ort heraus bekommen. Es wurde kaum etwas zurück gelassen, bis auf das Klavier auf der Bühne und eine Bar ist es leer. Da einige Teile des Gebäudes schon eingestürzt sind und die Feuchtigkeit es auch schon bis ins Erdgeschoss geschafft hat, gehen wir von mindestens 20 Jahren Leerstand aus.
Der kleine Saal ist in Teilen auch noch in gutem Zustand, die Bühne sieht noch sehr schick aus mit den schönen Wandmalereien, aber auch hier ist der Boden schon vermodert. Es gab nur wenige kleine Zimmer hier. Wahrscheinlich war das Hauptgeschäft in diesem Haus, das Restaurant und Veranstaltungen im Saal.
Dieses Jagdschloss wurde von einem Herzog errichtet, der sich besonders der Jagd und dem Schlossbau verschrieben hatte.
So baute er hier Mitte des 18. Jahrhunderts dieses Jagdschloss als Eingang und zum Schutz seines Jagdreviers.
Das heutige Erscheinungsbild verdankte das Schloss dann einer Hotelplanung um 1900, die dann auch umgesetzt wurde und das auf den Ruinen des alten Jagdschlosses errichtet wurde. Weiter Umbauten erfolgten in den 1920er und 1930er Jahren. Später, in der DDR betrieb die Handelsorganisation „HO“ das Haus. Die letzten Modernisierungen fanden hier in den 1970er Jahren statt, bis das Hotel Mitte der 80er Jahre, wegen Baumängeln, geschlossen wurde.
Da der Standort Ausgangspunkt für einige Wanderungen ist, herrschte hier trotzdem reger Verkehr und deshalb steht das Gebäude wohl auch noch relativ gut da. Heute ist das alte Schloss in Privatbesitz und steht unter Denkmalschutz. Einige Investoren hatten Pläne für diesen Standort, aber bis jetzt wurden keine davon umgesetzt.
Das Hotel liegt in einem kleinen Bergdorf.
Wir konnten sehen das es vor langer Zeit aufgegeben wurde, die Natur hat sich hier schon einiges zurück geholt. In fast jedem Raum hat sich der Schimmel ausgebreitet und in einigen wachsen sogar die Pflanzen. Da lachte das Urbexer Herz und wir konnten den enormen Verfall dokumentieren. Auf ein nasses Bett schien die Sonne und die Feuchtigkeit verdampfte in leichten Rauchschwaden, so hatte ich das bisher noch nie gesehen.
Historische Daten sind uns leider nicht bekannt.
Das Hotel wurde in den 1920er Jahren eröffnet und wurde schnell überregional bekannt.
Es war damals schwer, hier ein Zimmer zu bekommen, es war ständig ausgebucht. Auch einiges an Prominenz stieg hier ab.
Nach dem Krieg gab es einen neuen Eigentümer der das Hotel weiter bis zur Wende führte. Es soll hier sogar einen Intershop gegeben haben, im unteren Geschoss war eine Bar, Konferenzräume und das Restaurant. Zuletzt konnte man hier nur noch Essen gehen, aber nicht mehr übernachten, da das Hotel nicht mehr den Ansprüchen gerecht wurde musste es bald schließen.
Mehrere Etagen boten einige Zimmer in diesem verwinkelten Hotel. Im großen Speisesaal ist noch am ehesten der letzte Zustand zu sehen. Dunkle Holzvertäfelungen und Lampen im DDR Schick sind hier geblieben. Die Küche hat auch keine Modernisierung erhalten.
Heute steht der Abriss bevor, da die Stadt jetzt Eigentümer des Hotels ist und das baufällige Haus wohl nicht mehr zu retten ist.
Über die Entstehung es Hauses bekamen wir nichts mehr recherchiert. Frühere Nennungen sprachen von einem Hotel.
Aber zu DDR Zeiten wurde hier ein Ferienlager eines Brandenburgischen Bahnwerkes betrieben. Wir fanden noch ein Klettergerüst im Wald und weiter Spielgeräte. Nach der Wende wurde eine Renovierung begonnen, die aber bei der Entkernung stehen blieb und somit im angrenzenden Gebäudeteil nur noch kahle Zimmer hinterließ. Deshalb hier fast nur Bilder vom Saal des Hauses.