Dieses Ferienheim war ein Zufallsfund an der Straße.
Ein netter Gastraum mit alten Sprüchen viel uns zuerst auf.
Im Obergeschoss gab es einige Zimmer, alles war sehr einfach eingerichtet und es wurde scheinbar nach der Wende auch nicht sonderlich modernisiert. Wann genau der Betrieb hier endete wissen wir nicht, aber das sind schon einige Jahre, wie der Zustand des Gebäudes zeigt.
Über dieses kleine Ferienheim ist uns nichts bekannt, es gab nur wenige Zimmer und dafür aber einen größeren Saal. Scheinbar wurde es zuletzt als Asylunterkunft genutzt, da hier noch Papiere gefunden wurden. Auch die im Saal und den Zimmern gefundenen Möbel deuten auf solch eine Nutzung hin. Das war aber auch schön vor über 20 Jahren. Und so schlummert dieses kleine Heim vor sich hin und der Verfall hat begonnen und längst die Oberhand gewonnen. Man könnte aus dem Haus sicher noch etwas machen, aber in dieser Gegend ist kaum Tourismus vorhanden und so müssten andere Konzepte greifen.
Am Waldrand befindet sich dieses kleine Forsthaus. Es gab eine kleine Gaststätte mit einem Klavier und Wintergarten. Dazu im Obergeschoss ein paar Fremdenzimmer. Über den Zeitpunkt der Schließung ist uns nichts bekannt.
Viel über die Geschichte des Gasthofes ist uns nicht bekannt, wir finden noch einige alte Postkarten, wo das Haus noch mit Fachwerk Aussenfassade glänzt.
Später muss das Gebäude noch umgebaut worden sein und dazu außen verputzt. Damit war der alte Charme verschwunden.
Die Gaststätte hatte wie die meisten hier in der Gegend eine Saalanbau für Feiern und Festlichkeiten, eine kleine Bühne war auch vorhanden.
Heute ist dieser Saal nach jahrzehntelangem Leerstand sehr marode, Dachteile sind hinab gestürzt und der Boden ist schwammig. Vor 4 Jahren konnte die Gemeinde das Gebäude kaufen und will es jetzt abreißen lassen. Jetzt geht es wie immer um die Finanzierung des kostspieligen Entfernens der maroden Reste.
Diese ehemalige Jugendherberge sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus. Der einfache DDR Bau lässt keine großen Erwartungen aufkommen, aber im Inneren zeigt sich dann in Teilen der Gebäude der krasse Verfall.
Nässe und Schimmel haben sich in den oberen Etagen breit gemacht. Das sind die Motive die wir so lieben. Im unteren Bereich finden wir sogar eine Kegelbahn, die aber mal als Lager für Akten genutzt wurde, die hier noch in vielen Kartons lagern. Leider finden wir nichts historisches über die Anlage und auch nicht den Zeitpunkt der Schließung. Aber eine große Modernisierung fand hier auch nicht statt.
Dieses Hotel mit angeschlossener Gaststätte liegt in einem kleinen Ort. Die Gründe für die Schließung sind uns nicht bekannt.
Die Gestaltung ist durchaus besonders, außen wie innen ist es mit bunten Malereien im mediterranen Stil gestaltet. Die Umgestaltung wurde vor knapp 15 Jahren von einer Künstlerin vorgenommen.
Die Zimmer sind modern aber nicht hochwertig ausgestattet, teilweise mit Doppelstockbetten die eher auf Jugendherberge schließen lassen.
Die Gaststätte bietet sehr viel Platz für Feiern oder Veranstaltungen. Der Weinkeller ist auch noch gut gefüllt, eigentlich müsste man kurz durchfegen und man könnte wieder eröffnen.
Da sich nicht viel historisches heraus finden lässt, hier nur kurz was wir wissen, erbaut wurde das Kurhaus um 1900. In DDR Zeiten galt die Gaststätte als eine der Besten der Region. Das Kurhaus wurde 1991 geschlossen. Vor 4 Jahren kaufte ein Investor das Kurhaus und will es sanieren, aber bis auf eine Entrümpelung hat sich scheinbar hier noch nicht so viel getan. Das Haus ist marode, Dach und Böden sind undicht und teilweise eingestürzt. Es ist noch viel Arbeit hier das Haus wieder zu eröffnen, in einer Region wo sich die Touristen normalerweise nicht die Klinke in die Hand geben. Aber die Pläne sehen hier auch altersgerechtes Wohnen vor. Wir werden sehen was daraus wird. Der Denkmalschutz liegt über dem Haus und macht die Arbeit damit nicht unbedingt leichter.
Dieses Hotel mit angeschlossener Gastronomie ist schon rund 100 Jahre alt, genaues wissen wir nicht aber es gibt viele alte Postkarten von dem Haus. Daraus lässt sich schließen, das es hier schon sehr lange eine gute Adresse im Ort war. Aber der Zahn der Zeit nagte am Etablissement und wie man an der Ausstattung sieht war es in die Jahre gekommen. Viele andere Unterkünfte in der Region boten mehr Komfort. So kam es wie bei einigen Herbergen hier, es musste schließen. Die Zimmerpreise die wir fanden waren auch nicht unbedingt moderat für die damalige Zeit.
Wann dieses Freizeitcenter gebaut wurde, können wir nicht genau datieren, es scheint aber noch nicht so alt zu sein.
Das Äußere lässt auf Funktionsbau schließen.
Was am Ende aber recht deutlich wird, das die Einrichtung die Schließungen währen der Corona Jahre nicht überstanden hat, viele Hinweise auf die damalige Zeit sind noch vorhanden.
Was man noch findet sind einige Rezensionen, die allesamt positiv waren. Ob es die Bowlingbahn ist, der Tennisplatz oder das Fitnesscenter, sowie die Veranstaltungen und das kulinarische Angebot, es kam bei den Gästen an. Heute ist hier vieles zerstört im Untergeschoss wurde schon gewütet und es regnet hinein. Das Sportstudio hingegen sieht so aus, als ob es jederzeit wieder an den Start gehen könnte. Die Geräte sind allesamt in Ordnung und man könnte hier wieder trainieren.
Diese Gaststätte hatte einige Besitzer, es begann als Gasthof „Härtwig“ um dann später zum Erbgericht zu werden. Die letzten Namensgebungen waren Bergland und zuletzt das Biker-Hotel.
In diesem Ort war das Haus mit seiner zentralen Lage Herberge für viele Feiern und Veranstaltungen, wie Jugendweihe, Schulanfang, Disko und Tanz, auch als Kino diente es.
Nach der Wende kam keiner der Betreiber richtig in Schwung, auch der Biergarten wurde durch seine Lage an der Hauptkreuzung nicht so richtig angenommen. Am Ende wollte auch keiner die günstige Übernachtung buchen, da die Gastwirte oft ein abschreckendes Auftreten hatten.
Anfang 2024 wurde das Fachwerkhaus abgerissen und jeder dachte das die Gemeinde hier etwas neues entwickelt, aber heute liegt hier ein Schuttberg und oben drauf steht der Bagger. Man munkelt das der Abrissunternehmer pleite ist, aber genaues weiß niemand. Der Karnevalsverein hat den Schuttberg dann auch „Mont Klamott“ getauft.