Die Geschichte dieser Brotfabrik beginnt im Jahr 1941 unter der Herrschaft der SS.
An diesem Standort wurden täglich viele tausende Brotlaibe und Brötchen von Häftlingen für Häftlinge produziert.
Versorgt werden sollte u.a. das nahegelegene Klinkerwerk in welchem Häftlinge für die Rüstung bis zur Erschöpfung arbeiten mussten.
Doch glücklicherweise endete der Krieg wenige Jahre später und die Brotfabrik wurde um 1950 in einen Volkseigenen Betrieb (VEB) umgewandelt.
1991 verstummte dann das geschäftige Treiben. Das gesamte Gelände steht heute unter Denkmalschutz.
Bilder von einem erneuten Besuch im Juni 2014