Vor ein paar Jahren zerstörte ein Feuer dieses Haus. Bis dahin war es der zentrale Ort für Feiern und Veranstaltungen des Ortes.
Wann es erbaut wurde ist nicht bekannt.
Zuletzt wurde hier eine Gaststätte betrieben und im Saal fanden Veranstaltungen statt. Auch eine kleine Wohnung war hier untergebracht.
Über diese alte Gaststätte konnten wir nichts weiter heraus finden. Es gab einen kleinen Saal mit einem schönen alten Klavier. Unten finden wir die alte Gaststube und alles was hier so zum Betrieb dazu gehört hat.
in einem kleinen Dorf finden wir in einer Scheune und im angrenzenden Garten einige DDR Fahrzeuge. Diese rotten hier schon viele Jahre vor sich hin, wie es scheint.
Darunter sind der Trabant 601, ein Robur Klein-LKW und 3 Moskwitsch.
Die Geschichte an diesem Standort ist etwas unklar. Ziemlich sicher ist, dass hier Ende der 1980er Jahre Süßwaren produziert wurden. Der moderne Bau aus DDR Zeiten ist in dieser Epoche hier errichtet worden.
Eine bekannte Marke übernahm dann nach der Wende den Standort, aber wann genau die Schließung erfolgte ist nicht bekannt. Das Haus wurde fast besenrein zurück gelassen. Ein Blickfang bilden die Bunten Glasfenster an den beiden Treppenhäusern. Update:
Wie schon vermutet wurde das Gebäude Ende der 1970er Jahre errichtet. Auffallend war die blaue Fassade aus Stahlblech und Plaste. Der Volksmund hatte auch schnell einen Namen dafür – „Blaues Wunder“. Es war ein Betriebsteil des VEB für Metallwaren, hier war der Druckgussbereich untergebracht. Herzlichen Dank an Peter für diese Informationen.
Dieser schöne alte Klinkerbau wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Hier wurden Webstühle hergestellt. Wie lange diese Produktion andauerte konnten wir nicht heraus finden. Am Ende war hier ein Antikhandel eingezogen, viele Hinterlassenschaften finden wir im EG. Die Obergeschosse sind sehr baufällig und kaum mehr sicher zu betreten. Das lässt auf einen sehr langen Leerstand schließen. In einem Nebengebäude lagern noch viele Fenster und Türen, hier war zuletzt auch eine entsprechende Firma tätig, die diese fertigte und einbaute.
Die letzten Jahre wurde hier versucht ein Konzept umzusetzen, dem Haus neues Leben einzuhauchen und hier wieder Konzerte, Kunstausstellungen, Theater und andere kulturellen Veranstaltungen aufzuführen.
Leider ging der Plan nicht auf und ein Feuer vernichtete das Anwesen vor ein paar Jahren. Man geht von Brandstiftung aus.
Dieses Stadion wurde erst zu DDR Zeiten errichtet. Viele Jahre wurde hier Oberliga Fußball gespielt. Als hier der Aufstieg gelang, wurde die Tribüne in ihrer jetzigen Form errichtet.
Auch einige Leichtathletikveranstaltungen fanden hier statt.
Der hier ansässige Verein wurde aber nach der Jahrtausendwende aufgelöst und den Hauptnutzer dieser Spielstätte gab es damit nicht mehr.
Seit dieser Zeit verfällt das Stadion und eine Renovierung würde mittlerweile Millionen verschlingen. Pläne der Stadt hier alles abzureißen und Wohnraum zu schaffen sind aber bis heute noch nicht umgesetzt.
Dieser Gasthof ist jetzt schon über 100 Jahre alt, auch eine kleine Wohnung ist hier nebenan angeschlossen. Warum hier der alte Dacia steht und viele persönliche Sachen zurück gelassen wurden, ist nicht bekannt.
Wir finden erste Erwähnung der Gaststätte um 1900.
Im zweiten Weltkrieg wurden hier im Saal Kriegsgefangene einquartiert die dann in der Landwirtschaft aushelfen mussten. Später wurde dann die eine Konsum Gaststätte aus dem Haus. Wann diese dann schließen musste ist nicht bekannt, aber dem Anschein nach gab es hier auch keine großen Renovierungsmaßnahmen. Also wird hier auch bald nach der Wende Ruhe eingekehrt sein. Der Verfall deutet auch auf einen langjährigen Leerstand hin.