Dieses kleine Haus war fast ein Zufallsfund auf dem Weg zu einer anderen Location. Da es auch schon spät war an diesem Tag wurde es dann auch der letzte besuchte Ort des Tages. Informationen haben wir aber kaum, man fand einige Gegenstände die aus Deutschland stammen. Der Rest sah schon sehr alt aus und scheinbar lebt hier auch schon viele Jahre niemand mehr.
Diese Kirche hat eine einzugartige Lage, inmitten eines weiten flachen Gebietes taucht sie auf. Umringt von ein paar Bäumen und einem Wohnhaus daneben, das scheinbar auch ein großes Geheimnis birgt. Leider war dieses gut verschlossen, so das uns „nur“ die Kirche blieb. Wir hatten Glück und konnten das Gotteshaus in einer schönen Abendsonne ansehen.
Ein kleines Haus mit Schlagzeug. Das Wohnzimmer wurde durch die Vorhänge in eine schönes, orangenes Licht getaucht. Sonst ist nichts weiter bekannt über das Schicksal dieses Hauses. Es gab einige leere und gefüllte Flaschen mit Alkohol.
Gegenüber machte gerade ein Herr seine Pause und beobachtete uns, aber zum Glück gab es einen Eingang ohne Sicht auf ungebetene Gäste und alles ging gut.
Die alte Bahnstrecke wird heute nur noch für touristische Zugfahrten durch die Täler genutzt. Diese Züge und Waggons sind auf einem Nebengleis abgestellt und rosten hier vor sich hin. Wir tauchen ein in ein Personenabteil aus alten Zeiten, mit Holzbänken und karger Ausstattung. Auch die Erkundung der Lokomotiven, wie der Heizkessel, der Führerstand und andere nostalgische Apparaturen macht Spaß bei schönstem Wetter. Hier waren auch schon einige Youtuber und sprachen vom Geisterzug im Wald, naja…ohne Drama geht es wohl nicht.
Die Erkundung startet in einer riesige Halle, diese ist 370 Meter lang und „einigermaßen“ beeindruckend. Hier waren wir 2016 schon einmal, aber da fanden gerade die letzten Abrissarbeiten statt und wir wagten nur einen kurzen Blick hinein. Die letzten 4 Bilder der Galerie zeigen den Stand von damals. Aber da war auch sämtliches Inventar schon ausgebaut, wir denken diese Halle gehörte früher auch einmal zur Stahlindustrie in dieser Gegend, aber was hier genau gemacht wurde ist nicht bekannt.
Wir kannten später nur die Bilder von der Stirnseite mit den tollen Spiegelungen. Aber da der Monolith der letzte Tagespunkt war, gingen wir noch einigen Treppenaufgänge nach und staunten nicht schlecht was hier noch für Ausblicke geboten wurden. Der Urbexname trifft hier ja mal den Nagel auf den Kopf. Die Halle besteht scheinbar nur aus einem Material, Stahlbeton!
Einst war dieser Ort in Urbexkreisen sehr bekannt und beliebt. Ältere Bilder zeigen eine schöne Kirche mit Einrichtung und Figuren. Aber ein Feuer hat diese Kirche zerstört und wir stehen jetzt in den Überresten dieses Gotteshauses, das fast nur noch aus den Mauern besteht. Auch 2015 gab es schon einen Brand der aber damals nur den Turm zerstörte.
Diese kleine Kirche steht auf einem größeren Fabrikgelände. Ob sie damals dazu gehört hatte wissen wir nicht, alte Bilder deuten darauf hin. Denn die Fabrik ist abgebrannt und die kleine Kirche wurde zwar auch in Mitleidenschaft gezogen, aber sie wurde nicht Opfer der Flammen. Da hatte wohl „jemand“ seine schützende Hand über das Gebäude gehalten.
Historisches über dieses Chateau ist uns nichts bekannt, eigentlich wollten wir hier nicht vorbei schauen, da Informationen über eine Alarmsicherung die Runde machte. Ob es ein Gerücht war wissen wir nicht, aber es sah so aus als ob hier schon lange keiner mehr nach dem Rechten geguckt hatte. Ein dicker Trampelpfad zeigte den Weg hinein und im Inneren war auch nicht mehr viel so wie man es von Bildern kannte. Hier scheint der Urbexbus durch gerauscht zu sein, naja wir sind ja am Ende auch hier.
Jedenfalls kam keine so richtige Ruhe beim Erkunden auf und schnell waren wir wieder weg.
Im Oktober 2023 bekamen wir die Info, das es dort einen Großbrand gegeben hat.
Dieses Kraftwerk war einst der wichtigste Energielieferant für dies große Industriestadt in Belgien. Erbaut in den 1920er Jahren, war es nach der Fertigstellung dann auch eines der größten im Land. In den 1970er Jahren wurde hier dann modernisiert und es war auch jetzt möglich mit Gas Strom zu erzeugen. Aber die hohe CO² Emission brachte das Kraftwerk in Verruf. Auch Protest von Umweltorganisationen führten am Ende zur Schließung Anfang der 2000er Jahre.
Wie es scheint begann der Abriss dann in den folgenden Jahren, der aber dann aus unbekannten Gründen eingestellt wurde. Heute steht das Kraftwerk halb „zerfleddert“ da, wichtige Treppen nach oben fehlen. Metalldiebe und Sprayer scheinen hier aber Aus- und Einzugehen. Auch randalierende Jugendliche trafen wir leider.
Zum Glück fanden wir einen guten Weg nach oben und mussten nicht wie befürchtet, den Weg aus einem Youtube Video nehmen. Am Ende wurde es eine sehr spannende, unvergessene Erkundung der Überreste eines einst so großen Kraftwerkes. Man steht als kleiner Urbexer in diesen riesigen Anlagen und kann nur Staunen.
Diese kleine Kirche liegt in einem kleinen Ort mitten im Zentrum. Wie es scheint ändern sich auch die Zugänge. Es blieb nur ein schmaler Eingang am Fenster direkt an der Straße übrig. Aber alles hat geklappt und wir machten unsere Bilder und verschwanden wieder schnell.
Scheinbar wurde hier 2005 mit Renovierungsarbeiten begonnen, die aber noch nicht zum Abschluss gebracht wurden.