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Militärflugplatz zur Solarzelle

Hier war bis 1994 ein Militärflugplatz angesiedelt. Teilweise wurde er ab den 1970er Jahren von Agrarfliegern genutzt. Ganz zu Anfang wurden hier kaiserliche Fliegertruppen ausgebildet, vor dem 2. Weltkrieg übernahm die Wehrmacht das Gelände. Die GSSD nutzte dann den Flugplatz bis zu ihrem Abzug.

Starke Zerstörung prägt das Gelände, mit dem Abriss der Gebäude wurde schon begonnen, die ehemaligen Landebahnen sind schon von einer Solarfirma genutzt.

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Antrieb nach Oben

Hier wurde der Inhalt für große Luftfahrzeuge hergestellt die diese in der Luft hielt. Diese hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts große Bedeutung.
Später war hier ein VEB ansässig der auch leicht flüchtige Produkte für die Industrie herstellte.
Das Gelände steht heute unter Denkmalschutz, befindet sich aber in bedauerlichem Zustand. Viele haben sich hier schon ausgetobt und ihre Spuren hinterlassen.

Alte Ziegelei

In dieser alten Ziegelei werden schon lange keine Steine mehr gebrannt. Anfang der 1960er Jahre war hier Schluss und eine weitere Nutzung der Gebäude leider nicht vorgesehen.

Wir besuchten ein zweites Mal diese Ziegelei, viel hat sich nicht geändert. Ein Investor ist weiterhin nicht in Sicht.

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Hotel Violinist

Einst war es eine traditionsreiche Hotelanlage. Eröffnet als Pension Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann Jahre später erweitert. Es galt zum damaligen Zeitpunkt als eine der besten Adressen im deutschen Reich. Das Hotel ist seit je her im Familienbesitz, musste aber auf Grund einer Insolvenz geschlossen werden, bevor das 21. Jahrhundert anbrach.

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Hotel der Eisenhütte

Ein Zufallsfund im Harz in einem kleinen Ort, in dem früher eine Eisenhütte stand. Die letzte Nutzung war dann doch eher eine Arbeiterwohnunterkunft. Falls nicht, ist klar warum es schließen musste. Der DDR Charme wäre vielleicht heute wieder gefragt, doch damals nach der Wende sicher nicht!

Dieses Hotel hat es mittlerweile schon zu einer gewissen Berühmtheit in Urbexer Kreisen geschafft. Da wir in der Nähe waren schauten wir es uns auch noch einmal an.
Hier wird ja viel umdekoriert, wenn man sich die Bilder der anderen anschaut, stehen die Sachen jedesmals anders.
Aber auch der Verfall nimmt immer weiter zu.

Mittlerweile der 3. Besuch hier, wenn es nicht tiefgreifende Veränderungen gegeben hätte, wären wir sicher nicht noch einmal hier vorbei gefahren. Aber die benachbarte Gaststätte ist abgebrannt und wurde mehr oder weniger abgerissen. Die Trümmerberge liegen auf dem Parkplatz. Überall im Hotel hat der Ruß sich verewigt. Auch der Vorbau ist beinahe eingestürzt, die Fensterfront steht bedrohlich schief. Ansonsten alles wie immer, die Gegenstände „wandern“ immer noch hin und her. Jetzt gibt es aber  in jeder Etage einen schönen Ausblick auf die Gegend dort.

Mittlerweile bekamen wir auch Infos was das früher einmal gewesen sei. Also, seit den 1970er Jahren war das ein Erholungsheim einer technischen Hochschule Magdeburgs.

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Eisenhütte und Gießerei

Ein Zufallsfund während einer Wandertour im Harz ist dieses Verwaltungsgebäude einer ehemaligen Eisenhütte. Unterlagen aus den letzten Kriegsjahren des 2. Weltkrieges lagen hier noch herum!

Anfange des 20. Jahrhunderts wurde an dieser Stelle eine Eisenhütte mit Kunstguss betrieben. Ende der 1970er Jahre erfolgte dann die Umwandlung in einen VEB, der dann aber Kochgeräte herstellte.

Wir waren wieder einmal im Harz unterwegs und besuchten auch dieses Verwaltungsgebäude. Die Treppe die nach oben führte wurde jetzt abgestützt, beim ersten Besuch drohte sie einzustürzen und wir konnten die obere Etage nicht betreten. Davon gibt es jetzt Bilder, auch hier liegen überall Akten auf dem Boden. Leseratten können sich hier den Tag vertreiben, die Unterlagen sind teilweise schon einige Jahrzente alt. Wie überall fehlen auch schon Dinge hier, aber insgesamt ist das Haus noch so wir vor 6 Jahren.

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Betonwerk zum Brocken

Auf der Urlaubsreise in den Harz fiel uns dieses alte Werk auf. In Sichtweite des Brockens hielten wir auf der Rückreise an und erkundeten das alte Betonwerk. Informationen waren weder vor Ort noch woanders zu finden. Zuletzt wurden hier wohl Bahnschwellen aus Beton hergestellt. Es waren kaum noch Einbauten vorhanden und die alten Hallen sind in Vergessenheit geraten.

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Betriebsferienheim Viktorshöhe

Schon vor über 100 Jahren entstand hier, in 581 m Höhe eine private Gastwirtschaft mit Aussichtsgerüst. Dieses beliebte Ausflugsziel der Region wurde in den 1970er Jahren zu einen Betriebsferienheim. Arbeiter des VEB Draht- und Seilwerke Rothenburg durften sich hier erholen. Die Gaststätte daneben war weiterhin für alle zugänglich und ein beliebtes Wanderziel.
Nach der Wende wurde das Ferienheim zerstört und geplündert. Nur wenig zeugt jetzt noch von dem früheren Glanz dieses Ortes.
Auf dem Gipfel stand ein hölzerner Turm, der als Feuerwachturm und Antennenhalterung genutzt wurde. Seit 2012 ist er aber zusammengebrochen, nur die Reste liegen noch dort.

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Gasthaus im Wald

Wieder einer der vielen  Zufallsfunde die im Harz möglich sind. Mitten im Wald an einer einsamen Straße, liegt dieses verlassenen Gasthaus. Der Zustand ist sehr schlecht, einige Teile sind schon eingestürzt. Niemand scheint sich um das früher sicher beliebte Gasthaus zu kümmern. Mehr konnten wir darüber nicht in Erfahrung bringen.

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Schulungszentrum

Wir fahren druch die Wälder des Harzes und sehen ein paar verlassene Gebäude. Das Gelände gibt leider nur wenig Preis von seiner frühere Bestimmung.

Aber es handelt sich um ein ehemaliges Schulungszentrum eines DDR Betriebes.

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