Diese Munitionsanstalt entstand schon Ende des 19. Jahrhunderts. Sie diente als Artilleriedepot für den angrenzenden Schießplatz, mit der Erweiterung in den 1930er Jahren wurde sie zur Heeres-Munitionsanstalt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie dann von der GSSD als Artillerie-Munitionslager genutzt. Spätere Nutzungspläne als Museum wurden nicht realisiert. Jetzt drehen sich hier „friedlich“ mehrere Windräder.
Da man auf den Karten des Geländes noch Häuser sehen konnte die wir damals nicht besucht hatten, guckten wir hier 2018 auch noch einmal vorbei. Dabei besuchten wir auch Gebäude vom ersten Besuch.
12-2021 Nach einem mehr oder weniger erfolglosen Urbextag, kamen wir auf die Idee beim Sonnenuntergang dem Munitionslager einen kleinen Besuch abzustatten. Ein herrlicher kalter Wintertag und sehr schönes Licht machte diese Begehung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Eiszapfen an den Durchgängen und Fenstern sieht man hierzulande auch sehr selten. Eigentlich waren wir auf der Suche nach einem der typisch russischen Wachtürmen aus einem Video, der fand sich aber erst später und ist im nächsten Beitrag zu sehen.